Bereits seit einer Woche steigt der Rheinpegel kontinuierlich. Jetzt gibt es erste Maßnahmen. Wo es Sperrungen gibt und was folgen könnte.

Im Überblick:

  • Der Rhein hat seit dem Vormittag die erste Hochwassermarke erreicht.
  • Die städtischen Entwässerungsbetriebe (StEB) haben in der Innenstadt und in Rodenkirchen bereits erste Hochwassermaßnahmen getroffen.

Im Detail:

Schon am 12. Januar gab es bei einem Pegelstand von 4,50 Meter erste Warnmeldungen. Der Stand heute:

  • Morgens war der Pegelstand mit 6.06 Meter bereits 26 cm höher als vom StEB erwartet, berichtet der „Kölner Stadtanzeiger“.
  • Mit 6.22 Meter fiel am Vormittag die erste Hochwassermarke.
  • Für die Schifffahrt könnte dies bald die Folgen haben.
  • Teile der Poller Wiesen sind bereits überschwemmt.

Maßnahmen an Land:

Erste Hochwassermaßnahmen wurden getroffen. Es gibt Sperrungen der Fuß- und Radwege, die nahe dem Rhein liegen. Dazu zählen:

  • Der Rheinbouldevard
  • Der Parkplatz an der Bastei
  • Der Rodenkirchener Leinpfad.

In Rodenkirchen werden zudem erste Stege am Bootshaus Ammeln gebaut. Auch mit ersten Fenster- und Türverschlüsse sowie Vorbereitungen für den Aufbau des Schleusentors wird dem Hochwasser entgegengewirkt.

Ein Ausblick:

Laut StEB steigt der Pegel weiter deutlich an. Mitte der Woche soll der Höchststand erreicht werden. Ein Pegelstand von sieben Metern soll nicht überschritten werden.

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