Eine Delegation aus Rio de Janeiro besucht Köln im Rahmen des Klimapartnerschaftsprojekts zwischen den beiden Städten. Zentrale Themen sind die Vermeidung von Foodwaste und der Ausbau von Kompostieranlagen.
Im Überblick:
- Delegation aus Rio besucht Kölner Anlagenpark und Wertstoffzentrum
- Rio führt getrennte Müllsammlung in Schulen ein
- Aufbau eines Lebensmittelverteilzentrums in Rio nach Kölner Modell
Partnerschaft gegen Foodwaste
In Rio de Janeiro wird nun ein Konzept zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung eingeführt, das sich an Kölner Erfahrungen orientiert. Hierbei spielt der Fachaustausch zwischen den beiden Städten eine entscheidende Rolle, der durch Mittel der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit finanziert wird.
Grüne Bildung in Rio
Teil des Projekts ist auch die Einführung getrennter Müllsammlung in Rios Schulen. Organische Abfälle werden in der Biogasanlage des "EcoParque" weiterverarbeitet. Der erzeugte Kompost findet Verwendung in Schul- und Gemeinschaftsgärten, fördert somit das ökologische Bewusstsein und trägt zur Ernährungssicherung bei, insbesondere in den benachteiligten Stadtteilen.
Mehr als nur Kompost
- Lebensmittelverteilzentrum nach Kölner Modell in Rio geplant
- Schulungen zur bewussteren Verwendung von Lebensmitteln in Schulküchen
- Das Klimapartnerschaftsprojekt geht in sein letztes Jahr
Diese Klimapartnerschaft zwischen Köln und Rio, die seit 2011 besteht, demonstriert eindrücklich, wie interkommunale Zusammenarbeit zu nachhaltigen Lösungen beitragen kann.
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