Das Römisch-Germanische Museum in Köln steht kurz vor seiner Neueröffnung. Einige Neuerungen und moderne Technologien sollen Besucher*innen in die römische Geschichte Kölns eintauchen lassen.
Im Überblick:
- Erdgeschoss des sanierten Museums wird kostenlos zugänglich sein.
- Modernes "Schaudepot" bietet 24/7 Einblicke von außen.
- Neuartige Smartphone-Anwendung verortet Exponate in ihrer historischen Umgebung in der Stadt.
Museums-Makeover am Roncalliplatz
- Knapp fünf Jahre nach der Schließung des Römisch-Germanischen Museums hat die Stadt Köln Pläne für das sanierte Museum enthüllt.
- Die Umgestaltung verspricht "Fenster ins römische Köln" durch große LED-Wände und die Möglichkeit, Exponate über eine Smartphone-Anwendung in ihrer ursprünglichen Umgebung in Köln zu sehen.
- Eine solche digitale Integration ermöglicht den Besucher*innen, die historische Bedeutung und den Ort der Funde besser nachzuvollziehen.
Schaudepot: Das Museum von außen erleben
Eine der markantesten Neuerungen ist das "Schaudepot" am Roncalliplatz. Durch große Fenster können Passant*innen zahlreiche Exponate betrachten, ohne das Museum betreten zu müssen. Mit diesem Konzept will das Museum Barrieren abbauen und sich nahtlos in den Stadtraum integrieren, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet. Außerdem wird das Erdgeschoss des Museums frei zugänglich sein, wodurch die Planer*innen hoffen, mehr Menschen ins Museum zu locken.
Moderne Technologien treffen auf Geschichte
Das sanierte Museum soll nicht nur die Exponate selbst präsentieren, sondern auch deren Geschichten und Zusammenhänge. Durch eine Smartphone-App können Besucher*innen die historische Verortung der Exponate in der Stadt erkunden. Dies erlaubt es, die Objekte im Kontext ihrer Entdeckung und Bedeutung in der römischen Geschichte Kölns zu sehen.
Fazit: Eine Reise in die Vergangenheit
Mit der bevorstehenden Wiedereröffnung des Museums bietet sich Köln die Chance, seine reiche römische Geschichte auf innovative Weise zu präsentieren. Die Verknüpfung von physischen Exponaten mit modernster Technologie schafft eine interaktive und informative Erfahrung, die sowohl Einheimische als auch Tourist*innen ansprechen wird.
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