Die Stadt hat beschlossen, die Herausforderungen mit Auto-Posern und Rasern auf der Alfred-Schütte-Allee anzugehen. Um dies zu erreichen, werden eine Fahrradstraße und ein Tempolimit eingerichtet.

Im Überblick:

  • Anwohner der Poller Alfred-Schütte-Allee fordert seit Jahren mehr Sicherheit in Bezug auf Raser.
  • Jetzt reagiert die Stadt Köln.
  • Es wird eine Fahrradstraße und ein Tempolimit 30 geben.

Die Details:

Seit mehreren Jahren wünschen sich die Anwohner der Alfred-Schütte-Allee in Poll mehr Sicherheit vor Rasern.

  • Um dies zu erreichen, wird jetzt der nördliche Teil der Straße von der Südbrücke aus zu einer Fahrradstraße umgewandelt.
  • Im südlichen Teil wird eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gelten.

Zwischen der Drehbrücke und der Südbrücke haben nun Fahrräder Vorfahrt und dürfen nebeneinander fahren, wobei die Geschwindigkeitsbegrenzung für alle auf maximal 30 km/h festgesetzt wird.

  • Die Stadt plant noch vor Ostern Engstellen auf der Straße zu installieren, um die Raser-Szene abzuschrecken.
  • Kölns Verkehrsdezernent Ascan Egerer betont, dass es ihm wichtig sei, dass die Raser so schnell wie möglich das Interesse an dieser Straße verlieren.
  • Ein mobiler Blitzer soll in den kommenden Wochen das neue Geschwindigkeitslimit überwachen, während die Stadt die Möglichkeit prüft, einen festen Blitzer zu installieren, so Radio Köln.

Dieser Schritt ist Teil eines breiteren Trends zur Förderung von Fahrradfahren und der Reduzierung von Verkehrsunfällen auf Kölner Straßen, der von vielen Bürgern und Interessengruppen unterstützt wird.

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