Ein sicherer Schulweg ist nicht nur Wunsch, sondern auch ein Projekt in Köln: "Schulstraßen" heißt das einjährige Pilotprojekt, das Anfang des Jahres gestartet wurde. Das sind die ersten Eindrücke von Schüler*innen, Eltern und Anwohner*innen.
Im Überblick:
- Die Stadt Köln führt das Schulstraßen-Projekt an zwei Schulen durch.
- Ein direkter Austausch vor Ort ermöglicht Rückmeldungen und Anregungen.
- Das Projekt zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Kindern einen sichereren und selbstständigen Schulweg zu ermöglichen.
Schulstraßen: Mehr als nur eine Idee
Initiiert wurde das Projekt an der Vincenz-Statz-Grundschule in Ehrenfeld und an der Maria-Montessori-Schule in Ossendorf. Es geht darum, Kindern die Möglichkeit zu geben, sicher und eigenständig zur Schule zu kommen. Dabei werden sie nicht nur selbstständiger, sondern lernen auch den Umgang mit dem Straßenverkehr und gewöhnen sich an umweltfreundliche Mobilität.
Bürger*innenbeteiligung gefragt
Für die Evaluation des Projekts sind Rückmeldungen aller Beteiligten unverzichtbar. Aus diesem Grund bietet das kooperative Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung vor Ort Gesprächsangebote an. Hier können Anwohner*innen, Schüler*innen, Eltern und Schulmitarbeitende ihre Erfahrungen und Anregungen einbringen.
Projektverlauf und Ausblick
- Das Projekt läuft ein Jahr und beinhaltet regelmäßige Verkehrsuntersuchungen und Stichproben.
- Feedback wird zu Beginn, während und am Ende des Projekts eingeholt und ausgewertet.
- Basierend auf den gesammelten Erfahrungen entscheidet die Stadt über Fortführung oder Anpassungen.
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