Die Fahrradstraße in der Trankgasse am Kölner Dom führt zu anhaltenden Streitigkeiten in der Politik. Nachdem CDU Chef Karl-Alexander Mandl sich ein Ende der Fahrradstraße gewünscht hat, wurden jetzt Verbesserungsvorschläge vorgestellt.
Im Überblick:
- Es gibt konkrete Pläne, Autofahrer*innen vom Abbiegen in die Trankgasse abzuhalten.
- Eine verbesserte Abflussregelung für Parkhäuser nach Veranstaltungen ist im Gespräch.
- Die neue Ladezone auf der Komödienstraße könnte Handwerkerinnen vor Bußgeldern schützen.
Das geschah bisher
- Die Trankgasse besteht trotz Kritik als Fahrradstraße.
- CDU-Chef Mandl fordert Ende der Fahrradstraße.
- Das Ratsbündnis setzt stattdessen auf eine Verbesserung der bestehenden Verkehrssituation.
Insgesamt wurden acht Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vorgeschlagen. Dazu gehören:
Verkehrsoptimierung trotz Widerstand
Das neu erlassene Verbot des Abbiegens von der Marzellenstraße auf die Trankgasse steht im Fokus der Kritik, insbesondere, da die Trankgasse seit April eine Fahrradstraße ist. Die Stadt sieht jedoch die Notwendigkeit zur Verbesserung der Verkehrssituation und besteht auf der Durchsetzung dieser Maßnahme, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen zu gewährleisten.
Flaschenhals Gullivertunnel
Ein weiterer Brennpunkt ist der Gullivertunnel, der nach Veranstaltungen durch den starken Autoverkehr aus den Parkhäusern zu einem Flaschenhals wird. Hier soll durch das Ratsbündnis eine effiziente Lösung gefunden werden, um den Verkehrsfluss zu optimieren und Staus zu vermeiden.
Außerdem soll Handweker*innen die neue Ladezone auf der Komödienstraße zur Vefügung stehen.
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