Am Montag, dem 16. Januar, ging die Aktion von Tolga Özgül in eine neue Runde. Mit seinem Verein „Merhaba und Mahlzeit“ hilft der 39-Jährige neben Obdachlosen auch Kindern in Kriegsgebieten.
Im Überblick:
- Am 16. Januar 2023 verteilt Tolga Özgül mit anderen Ehrenamtler*innen erneut warmes Essen an Obdachlose.
- Tolga Özgüls Verein „Merhaba und Mahlzeit“ hat bisweilen viele Unterstützer*innen gefunden und setzt sich neben Wohnungslosen auch für Kinder in Kriegsgebieten ein.
Die Details:
Tolga Özgül (39), Vorsitzender und Gründer des Vereins „Merhaba und Mahlzeit“ organisiert Lebensmittelspenden für wohnungslose Personen in Köln und anderen Städten.
- Am 16. Januar fand die Aktion erneut statt.
- Diesmal an den Standorten Breslauer Platz, Kalker Hauptstraße und Wiener Platz.
- Gespendet wurde das Essen vom türkischen Restaurant „Zadem“, ansässig in der Kölner Innenstadt.
- Zum Lunch gehören Reis, Hähnchenfilet, Salat und selbstgemachtes Brot.
Mehr zu Tolga Özgül:
Eigentlich ist Tolga als Kaufmann für Verkehrsservice tätig, doch privat handelt er getreu seinem Motto „Helfen, wo es dringend benötigt wird.“
- Der 39-Jährige hat seit 2019 circa 100 solcher Aktionen veranstaltet.
- Neben Köln war er bereits in Münster, Hannover, Hagen, Stuttgart und anderen deutschen Großstädten unterwegs.
- Auch Lebensmittelspenden nach Kenia hat der Ehrenamtler organisiert.
Zum Verein „Merhaba und Mahlzeit“:
Der Verein organisiert sich erst seit diesem Jahr offiziell und hat bereits elf Mitglieder.
- Tolga hat sich mittlerweile ein großes Netzwerk aufgebaut, wodurch der Verein oft mit Lebensmittel- oder Kleiderspenden von Restaurants und Privatpersonen versorgt wird.
- Heute hat der Verein über 350 Unterstützer*innen.
- Auch Lukas Podolskis „Mangal Döner“ fördert den gemeinnützigen Verein.
Mehr dazu:
Doch nicht nur die Versorgung von Obdachlosen ist dem 39-Jährigen eine Herzensangelegenheit, auch die Unterstützung von Kindern in Kriegsgebieten nimmt der Verein in Angriff.
- „Das Lächeln der Kinder ist die größte Motivation für uns.“, so Tolga Özgül gegenüber dem "Express".
- Bereits 200 Kinder versorgte der Kaufmann mit einem Ranzen voller Schulsachen.
- Als im letzten Jahr viele ukrainische Geflüchtete nach Köln kamen, begrüßten die Freiwilligen die Ankömmlinge mit einer warmen Mahlzeit.
Übrigens: „Merhaba“ ist türkisch und lässt sich mit „Hallo“ übersetzen. Passend ist es vor allem, weil man es mit dem deutschen „Mahlzeit“ vergleichen kann.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.