„prôt“ ist längst kein Geheimtipp mehr; die mehr als 10.000 Instagramfollower sprechen für sich. Seit Juli 2019 backt Alex Onasch mit seinem Team im Belgischen Viertel.

Im Überblick:

  • Der gelernte Bäckermeister geht mit der Zeit und bietet unter dem Namen „prôt“ seit dreieinhalb Jahren mittlerweile acht verschiedene Brotsorten an.
  • Dabei stehen er und seine Bäcker jedoch nicht sonntags in der Backstube; ihm ist eine gute Work-Life-Balance wichtig.

Woher kommt denn bitteschön „prôt“?

„prôt“ ist keine kölsche Eigenkreation, sondern der Begriff hat eine lange Tradition.

  • „prôt“ ist die althochdeutsche Bezeichnung für Brot und beschreibt damit den Kern unserer Philosophie: Zurück zum Ursprung der Brotkultur, zurück zu wenigen Zutaten und zurück zu einer langen Reifungszeit“, erklärt Alex.
  • In der Brotbackstube "prôt – von Alex handgebacken" in der Lütticher Straße im Belgischen Viertel backen Alex, vier weitere Bäcker und ein Azubi acht Sorten Brot.

Sonntags und montags ist der Laden geschlossen. An den anderen Tagen können die Kund*innen beim Backen zuschauen.

Das Kontor in der Dürener Straße 154 wird erst nach Ostern auch samstags geöffnet haben – diese Frage stellen die Kund*innen derzeit am häufigsten.

„prôt“ hat sich längst einen Namen gemacht

Der 31-Jährige weiß, dass Freunde hochwertigen Brotes mittlerweile kaum an ihm vorbeikommen.

  • „Wir sind auf rein handwerkliches, sehr hochwertiges Brot spezialisiert, das ohne viel Chi-Chi daherkommt“, beschreibt er „prôt“.
  • Dazu passt auch das Setting: Die Backstube und der Verkaufsladen sowie das Kontor in der Dürener Straße sind schlicht gehalten.
  • Auch wenn seine Kund*innen es sich anders wünschen: „Ich bin stur und setze meine Ideen durch“, weiß Alex. Kaffee, Sitzplätze und sogar Puddingbrezeln? No way!
  • Sonntags, montags und an Feiertagen steht der Laden still – Stichwort Work-Life-Balance.
  • Weil gutes Brot wie seine „prôte“ sich mehrere Tage hält, sei es auch gar nicht nötig, sonntags zu verkaufen – was übrigens von 15 Verkäuferinnen übernommen wird.
  • Diese bieten an: Weizenprôt, Roggenprôt, Saatenprôt, Hausprôt, Wallnussprôt, Baguette, Bierprôt.
  • Die Bestseller sind „eine ausgeglichene Top 3“. Das Hausbrot geht gut, ein Mischbrot das perfekt für die klassische Stulle ist, das Saatenbrot auf Dinkelbasis ist beliebt und das Roggenbrot, der kräftige Klassiker, bilden die Sperrspitze.

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