Bahnreisende Richtung Süden müssen schon ab kommender Woche mit deutlich längeren Fahrzeiten rechnen. Die wichtige ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt wird gesperrt. Was kommt da auf Reisende zu?
Im Überblick
- Die Bahn sperrt die Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt ab dem 16. Juli für vier Wochen.
- Züge werden über die Rheinstrecke umgeleitet, was zu längeren Fahrzeiten führt.
- Als Ersatz fahren Busse zwischen Köln und Frankfurt Flughafen.
ICE-Strecke Köln-Frankfurt wird saniert und umgeleitet
In den Sommerferien müssen Bahnreisende aus dem Großraum Köln Richtung Süden oder zum Frankfurter Flughafen mit erheblichen Einschränkungen leben.
- Die 180 Kilometer lange Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt wird laut "Kölner Stadt-Anzeiger" ab dem 16. Juli bis zum 12. August gesperrt.
- Grund der Sperrung ist eine Grundsanierung der Strecke – es werden Gleise und Weichen erneuert.
- Fernverkehrszüge werden umgeleitet, was zu verlängerten Fahrzeiten – von teilweise bis zu 100 Minuten – führt.
Ersatzbusse und Umleitungen
Ein Großteil der Fernverkehrszüge wird über das Rheintal umgeleitet, wodurch die Haltepunkte Siegburg/Bonn, Montabaur und Limburg Süd entfallen. Als Ersatz fahren Busse zwischen Köln Hauptbahnhof und Frankfurt Flughafen, die alle Halte bedienen.
- Zudem fahren Busse vom 16. bis 29. Juli auch bis zum Frankfurter Hauptbahnhof.
- Reisende aus Siegburg/Bonn können mit Regionalzügen den Kölner Hauptbahnhof erreichen.
- Von Limburg Süd fährt ein Regionalzug im Stundentakt direkt zum Frankfurter Hauptbahnhof.
Fazit
Die temporäre Sperrung der ICE-Strecke Köln-Frankfurt stellt ein erhebliches Handicap für Reisen dar – insbesondere zum Frankfurter Flughafen. Die Umleitung und die angebotenen Ersatzbusse sollen die Auswirkungen abmildern. Bleibt zu hoffen, dass trotz der Einschränkungen der Start in den Urlaub stressfrei über die Bühne geht. Die Bahn rät, sich vorab im DB Navigator oder unter bahn.de zu informieren.
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