Die Stadt Köln wird eine Auffangstation für Wildtiere unterstützen. Das Ziel: Die Station an das Umweltbildungszentrum anbinden und Aufklärungsarbeit leisten.
Im Überblick:
- Die Stadt Köln unterstützt den Aufbau einer Auffangstation für Wildtiere.
- Eine Vielzahl von Gefahren wie Kollisionen mit Fahrzeugen oder Glasfassaden stellen eine Bedrohung für Wildtiere dar.
- Wildtierauffangstationen leisten einen wertvollen Beitrag zum Tier- und Artenschutz.
Eine neue Auffangstation für Wildtiere
Die Stadt Köln plant, den Aufbau einer Auffangstation für Wildtiere zu unterstützen, die vom Umweltbildungszentrum Heideportal Gut Leidenhausen e.V. speziell für Singvögel, Igel und Bilche eingerichtet wird.
- Die Angliederung an das Umweltbildungszentrum als auch die Aufklärungsarbeit zum richtigen Umgang mit Wildtieren ist geplant.
- Das Gut Leidenhausen beherbergt neben einer Auffangstation für Greifvögel und Eulen auch die Koordinierungsstelle für Fledermaushilfe.
- Den Großteil der Arbeit leistet ehrenamtliches Personal, welches tiermedizinische als auch biologische Expertise besitzt.
Warum diese Auffangstation so wichtig ist
Dass Wildtiere verunglücken, gehört zum Naturgesetz. Aber durch den Menschen kommt es zu weiteren Verlusten von hier beheimateten Wildtieren.
- Todesursachen sind zumeist Kollisionen zwischen Tieren und Fahrzeugen oder Glasscheiben als auch die Umweltverschmutzung.
- Durch das vermehrte Auftreten solcher Verluste wird die Problematik für den Arten- und Naturschutz relevant.
- Verletzte sowie verwaiste Lebewesen werden dort medizinisch versorgt und artgerecht gepflegt.
- Das Endziel dieser Einrichtungen ist es, die genesenen Tiere wieder auszuwildern.
Am 23. März entscheidet der Rat über die finanzielle Unterstützung der Auffangstationen für Wildtiere.
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