Galeria Kaufhof auf der Kölner Hohestraße (Foto: IMAGO / Zoonar)

Angesichts von Lohnverzicht und drohender Schließungen sind die Beschäftigten von Galeria Karstadt Kaufhof erneut zum Streik aufgerufen. Kölns Filialen stehen im Zentrum des Protestes.

Im Überblick:

  • Galeria Karstadt Kaufhof-Beschäftigte in Köln beteiligen sich am Streik.
  • Die Gewerkschaft ver.di fordert die Anerkennung der Flächentarifverträge.
  • Streikende Beschäftigte wollen Sicherheiten für Mehrarbeit und bei möglicher Insolvenz.

Der Kampf um faire Arbeitsbedingungen

Im Herzen von NRW, Köln, sind die Mitarbeiter*innen von beiden Galeria Karstadt Kaufhof Filialen, auf der Breite Straße und der Hohe Straße, zum Streik aufgerufen. Ver.di verlangt die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzelhandels, ein Grundstein für gerechtere Arbeitsbedingungen.

Eine Forderung nach Sicherheit

Eine weitere, zentrale Forderung im Streik ist die Sicherung der Ansprüche bei Mehrarbeit im Falle einer Insolvenz. Die Beschäftigten, die schon viel aufgeben mussten, wollen den sicheren Boden unter den Füßen nicht verlieren, so Radio Köln.

Zusätzliche Aspekte der Forderungen:

  • Ver.di strebt eine monatliche Zahlung von 1.000 Euro für die letzten drei Monate des Beschäftigungsverhältnisses an, sollte ein Arbeitsplatz verloren gehen.
  • Diese Zahlung wird als Wertschätzung für die langjährige Arbeit der Beschäftigten angesehen.
  • Der Streik unterstreicht die Forderung der Arbeitnehmer*innen nach mehr Respekt und Wertschätzung in ihrer beruflichen Tätigkeit.

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