Wegen der anstehenden Tarifverhandlungen legt die KVB in der kommenden Woche wieder die Arbeit nieder. Diesmal gleich für zwei Tage.

Im Überblick

  • Seit Mitte Februar streikt die KVB immer häufiger
  • Je näher die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst rücken, desto drastischer werden die Maßnahmen
  • Diesmal dauert der Streik zwei volle Tage

Die Details

Am Mittwochmorgen kündigen die Kölner Verkehrsbetriebe wieder einen Streik an.

  • Gleich zwei Tage: Von Montag, den 20. März, bis in die frühen Morgenstunden am Mittwoch, dem 22. März fahren in Köln keine Busse und Bahnen.
  • Da der Warnstreik auch in Bonn stattfindet, sind auch die Linien 16 und 18 betroffen.
  • Zwischen Montag und der Wiederaufnahme des regulären Betriebs am Mittwoch, fahren nur S-Bahnen, Regionalbahnen (RB) und Regionalexpressbahnen (RE) der Deutschen Bahn, Mittelrheinbahn und anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen.
  • Teilweise fahren Busse, die von Subunternehmen betrieben werden. Welche das sind, können Fahrgäste der elektronischen Fahrplanauskunft entnehmen.

Die Kundencenter und Vertriebsstellen der KVB bleiben ebenfalls geschlossen.

Die Hintergründe

Seit Mitte Februar haben die Kölner Verkehrsbetriebe bereits drei Mal gestreikt.

  • Montag folgt der vierte Warnstreik.
  • Die KVB will so den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, damit diese in der nächsten Runde der Tarifverhandlungen ihren Forderungen nachzukommen.
  • Die dritte Runde der Verhandlungen wird eine Woche nach dem Streik, vom 27. bis 29. März in Potsdam ausgetragen.