Die Gewerkschaft Verdi hat in den letzten Wochen dreimal zu Warnstreiks bei der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) aufgerufen. Inmitten dieser angespannten Lage erhält die KVB Unterstützung vom Allgemeinen Studierenden-Ausschuss (AStA) der Universität zu Köln, der betont, dass nachhaltige und bezahlbare Mobilität nur Hand in Hand mit den Beschäftigten des ÖPNV geht.
Im Überblick:
- Die Gewerkschaft Verdi hat dreimal zum Warnstreik bei der KVB aufgerufen
- Die KVB wird höchstwahrscheinlich vor der dritten Verhandlungsrunde erneut bestreikt werden
- Der AStA der Uni Köln unterstützt die KVB-Angestellten und betont die Bedeutung eines funktionierenden ÖPNV für Studierende
Die Details
Die Gewerkschaft Verdi hat in den letzten Wochen dreimal zu Warnstreiks bei der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) aufgerufen.
- Kundinnen und Kunden sind frustriert und es wird erwartet, dass es bald einen weiteren Streik geben wird. Doch die KVB erhält nun Unterstützung vom Allgemeinen Studierenden-Ausschuss (AStA) der Universität zu Köln.
Studierende sind auf den ÖPNV angewiesen
In einem öffentlichen Statement betont der AStA, dass nachhaltige und bezahlbare Mobilität nur Hand in Hand mit den Beschäftigten des ÖPNV geht.
- Gerade für Studierende ist der funktionierende KVB-Betrieb in Köln von entscheidender Wichtigkeit, da viele von ihnen aus finanziellen Gründen oder aus Gründen des Klimaschutzes nicht auf das Auto umsteigen können oder wollen.
- Der AStA-Referentin Ella Bent zufolge wären ohne bestimmte Straßenbahn- und Buslinien der studentische Alltag nicht zu bewältigen.
- Auch wenn der nächste KVB-Streik den Alltag der Studierenden beeinträchtigen wird, zeigt der AStA seine grundsätzliche Unterstützung für die KVB-Angestellten.
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