Nach langjährigen Auseinandersetzungen haben die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) und Architekt Paul Böhm ihren Streit um die Ehrenfelder Zentralmoschee beendet.
Im Überblick:
- Friedensschluss: Ditib und Architekt Böhm legen Meinungsverschiedenheiten bei.
- Es wurde eine Einigung hinsichtlich Baumängeln und ausstehendem Honorar getroffen.
- Grundlage der Einigung ist ein Urteil des Oberlandesgerichts Köln.
Die Details:
Der Streit um Baumängel an der Moschee und die Frage der Verantwortung führte zu einem langjährigen Konflikt zwischen den Beteiligten. Der Konflikt wurde schließlich vor Gericht gebracht, wobei der Ausgang zunächst unsicher blieb.
Die Hintergründe zum Konflikt:
- Betriebsbereit war die Moschee erst im Jahr 2017, nach fünfjähriger Verspätung.
- In den Vergangenheit hatte sich die Ditib wegen angeblicher Baumängel und Fehler in der Aufsicht von Böhm getrennt, so berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger.
- Ehemaliger OB Schramma half, die Konfliktparteien wieder zusammenzubringen.
Die Einigung:
Ein Urteil des Oberlandesgerichts Köln bildete die Grundlage für die endgültige Einigung. Im letzten Jahr schlossen die Ditib und die Baufirma Nuha einen Vergleich, der den Weg für eine Lösung ebnete.
- Architekt Böhm freut sich über die Beendigung der rechtlichen Auseinandersetzungen und die Möglichkeit, die Architektur der Moschee nun genießen zu können.
- Muharrem Kuzey, der Ditib-Vorsitzende, lobt Böhm für seine außergewöhnliche Leistung bei der Gestaltung des auffälligen Bauwerks.
- Beide Parteien einigten sich auf die Höhe des ausstehenden Honorars, wobei Details der Vereinbarung vertraulich bleiben.
Fazit:
Die erfolgreiche Beilegung des Streits zwischen Architekt Böhm und der Ditib stellt einen wichtigen Meilenstein dar. Nun können alle die Ehrenfelder Zentralmoschee in ihrer Pracht würdigen.
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