Nur einen Punkt aus den letzten vier Spielen und zuletzt eine bittere 0 zu 2 Heimpleite gegen den VFL Bochum: Es könnte besser laufen. Dennoch herrscht beim FC keine Abstiegsangst und das aus gutem Grund. 

Im Überblick:

  • Nach dem 20 Spieltag war der 1. FC. Köln Elfter mit 14 Punkten Vorsprung vor dem Tabellenkeller 
  • Nur vier Spieltage später ist der FC zwar immer noch Zwölfter, hat aber nur noch sieben Punkte Vorsprung auf den Relegations- oder den ersten Abstiegsplatz. 
  • Dennoch spüren Spieler und Verantwortliche keine akute Abstiegsangst. 

So ist die Lage beim FC:

Nachdem 20. Spieltag belegte der 1. FC Köln noch Platz 11 der Bundesligatabelle, mit neun Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und sogar 14 Punkten Vorsprung vor dem damaligen Tabellenschlusslicht Schalke 04. Und da hatten die Kölner gerade die Eintracht aus Frankfurt mit einem überzeugenden 3-zu 0-Sieg nach Hause geschickt.  

  • Nur vier Spieltage später ist man zwar noch Zwölfter, konnte aber aus den letzten Spielen nur ein Pünktchen dazugewinnen – vor allem der Abstand zu den Mannschaften dahinter ist deutlich geschrumpft.  
  • Denn aktuell sind es nur noch sieben Punkte Vorsprung sowohl bis zum Relegations- als auch den ersten Abstiegsplatz und nur acht Punkte bis zur roten Laterne. 

Warum der FC trotzdem entspannt bleibt:

Trotz der Situation bleiben die Spieler und Verantwortlichen beim FC ruhig.  

  • Nach der jüngsten Niederlage äußersten sich die beiden Spieler Davie Selke und Julian "Jeff“ Chabot ähnlich, als sie darauf verwiesen, dass man jetzt nicht auf die Tabelle oder gar nach unten schauen müsse, weil man noch alles in eigener Hand habe.  
  • Und auch Trainer Steffen Baumgart ließ am Wochenende beim "Aktuellen Sportstudio“ keine Zweifel aufkommen, als er deutlich machte, dass es in dieser Saison für die Geißböcke nur um den Klassenerhalt gehe, wie t-online berichtet.  
  • Auch wenn manch einer nach dem Sieg gegen Frankfurt schon mit dem internationalen Geschäft geliebäugelt hatte, stellte Baumgart am Wochenende noch einmal klar, dass das der Kader momentan einfach nicht hergebe. Zudem wies er darauf hin, dass der "Weg nach unten kürzer sei, als der Weg nach oben“. 

So soll es weiter gehen:  

Aus diesem Grund wollen Spieler und Trainer das Ruder so schnell wie möglich wieder herumreißen – und das am besten schon am nächsten Spieltag gegen die, in diesem Jahr in der Bundesliga noch ungeschlagene Borussia aus Dortmund.  

  • Die Kölner sehen sich aber nicht chancenlos in diesem Spiel.  
  • Das macht auch Innenverteidiger Timo Hübers klar: "Wir haben in jedem Spiel gezeigt, dass wir etwas mitnehmen können. Deshalb rechnen wir uns auch in Dortmund etwas aus.”  

Sollte das allerdings nicht gelingen, dann kann es in den kommenden Wochen am Geißbockheim doch noch unruhig werden. 

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