Die Ost-West-Achse, ein zentrales Verkehrsprojekt der Stadt Köln, wird gerade neu durchdacht – vielleicht sogar unterirdisch. Hier erfahrt ihr, was genau geplant wird.
Im Überblick:
- Planungen zur unterirdischen Stadtbahnführung nehmen Form an.
- Barrierefreiheit und Zugänglichkeit der Haltestellen sind im Fokus.
- Oberflächengestaltung wird als Chance zur Stadtentwicklung gesehen.
Die Details:
Die Tunnelalternative zur Stadtbahnführung im Bereich Innenstadt hat den Fokus der letzten Fachgespräche mit Teilnehmenden aus den Bereichen Mobilität, Wirtschaft und der organisierten Stadtgesellschaft eingenommen. Dabei wurden die geplanten vier unterirdischen Haltestellen der
- Moltkestraße
- Rudolfplatz
- Neumarkt und Heumarkt
- sowie den Abzweig Jahnstraße besprochen.
Empfohlener externer Inhalt
Mehr zum Projekt:
Das Tunnel-Projekt ist Teil einer umfassenden Vision für den öffentlichen Verkehr in Köln. Es geht um eine "Kapazitätserweiterung auf der Ost-West-Achse", bei der die Infrastruktur für eine leistungsfähigere Linie 1 entwickelt wird.
- Längere Züge von 90 statt 60 Metern sollen künftig rund 50 Prozent mehr Fahrgäste befördern können.
- Sollte die Stadtbahn unterirdisch verlaufen, wird die Oberfläche neu gestaltet.
- Diskutiert wurden in dem Zusammenhang barrierefreie Haltestellen, Wege von der Oberfläche zu den unterirdischen Haltestellen und die Wegführung für Fußgänger*innen und Radfahrenden.
Hier erfahrt ihr mehr zu dem Projekt der Stadt Köln und der KVB.
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