Heute werden die Kassen nicht klingeln: Verdi ruft Beschäftigte im Einzelhandel zu Warnstreiks auf. Im Fokus steht dabei nicht nur Köln, sondern ganz NRW.
Im Überblick:
- Großflächige Streiks im Einzelhandel in Köln und anderen NRW-Bezirken
- Tarifverhandlungen bisher ohne Ergebnis, nächste Runde am 05. Juli
- Verdi fordert höheres Gehalt und verbesserte Ausbildungsvergütungen
Weitreichende Streiks
Der heutige Tag wird durch die Warnstreiks im Einzelhandel geprägt. Zahlreiche Einzelhandelsketten, von Aldi Nord über Ikea bis hin zu Zara und Edeka, sehen sich heute mit einer ungewohnten Ruhe konfrontiert.
Gegen die Zeit - Für Fairness
Verdi will nach ergebnislosen Verhandlungsrunden den Druck auf die Arbeitgeber*innen erhöhen. Das Ziel: 2,50 Euro mehr Gehalt und Lohn pro Stunde und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro. Die momentanen Angebote der Arbeitgeberseite werden als unzureichend angesehen, vor allem im Hinblick auf die steigenden Lebenshaltungskosten.
Die Streikkämpfer*innen auf einen Blick
- Aldi Nord
- Amazon
- Kaufland
- Ikea
- Saturn
- H&M
- Primark
- Zara
- Smyths Toys
- Marktkauf
- Galeria Karstadt Kaufhof
- Dm
- Esprit
- TK Maxx
- Lidl
- Douglas
- SportScheck
- Rewe
- Edeka
Heute lassen sie ihre Arbeit ruhen - im Kampf für eine gerechtere Entlohnung und Anerkennung ihrer Leistungen.
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