Die Aktivist*innen der "Letzten Generation" sorgen wieder für Verkehrsstopps in Köln. Mit einer frühmorgendlichen Sitzblockade untermauerten sie ihren Protest gegen die Klimapolitik.
Im Überblick:
- Eine Gruppe von sechs Aktivist*innen blockierte am Morgen den Verkehr.
- Einige protestierten mit Sekundenkleber und Schildern auf der Fahrbahn.
- Die Kölner Aktion ist Teil einer landesweiten Protestwelle.
Neue alte Protestformen auf Kölner Straßen
Die "Letzte Generation", bekannt für ihre Klebe-Aktionen und friedlichen Demos, wählte erneut die Methode der Straßenblockade zur Aufmerksamkeitserregung. Die Blockade begann gegen 8 Uhr auf der Deutz-Mülheimer Straße, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei leitete den Verkehr an der Proteststelle um, so der Express.
Ein Teil einer größeren Bewegung
Die Kölner Aktion ist nur eine von vielen, die landesweit von der "Letzten Generation" durchgeführt werden. Die Aktivist*innen protestieren gegen das, was sie als unverantwortliche Klimapolitik der Regierung sehen. Ihre Forderung: ein demokratisch gebildeter Gesellschaftsrat, der entscheidet, wie Deutschland bis 2030 die Nutzung fossiler Rohstoffe beendet.
Das steckt dahinter:
- Die "Letzte Generation" fordert einen Gesellschaftsrat zur Entscheidung über Deutschlands Weg zur Beendigung der Nutzung fossiler Rohstoffe bis 2030.
- Die Protestaktionen sind auch eine Reaktion auf jüngste Hausdurchsuchungen.
- Theodor Schnarr, Sprecher der "Letzten Generation", kritisiert die Bundesregierung wegen ihrer Klimapolitik.
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