In den meisten Innenstädten dieser Welt finden sich immer wieder wilde Tiere ein, die man dort vielleicht nicht zwingend vermutet. So auch in Köln!

Im Überblick:

  • Köln bietet aufgrund seiner zahlreichen Grünflächen und Parkanlagen reichlich Lebensraum für wilde Tiere.
  • Viele dieser tierischen Bewohner halten sich aus dem Stadtleben heraus, aber es gibt immer wieder Ausnahmen.
  • Auf Kölner Straßen kann man daher einige Überraschungen erleben, vom niedlichen Sittich bis zum bösen Wolf.

Wilde Tiere im Kölner Stadtgebiet 

Obwohl Köln als Großstadt und Metropolregion viel bebaute Fläche aufweist, hat die Stadt eine große Variation an Grünflächen, Parks und Natur. Da bleibt es nicht aus, dass sich auch das ein oder andere Tier in den grünen Oasen der Stadt einnistet. Wilde Tiere, denen ihr auf einem Spaziergang durchs städtische Köln durchaus begegnet könntet. 

Halsbandsittiche 

  • Definitiv eines der exotischsten Tiere in unserer Dom-Stadt ist der Halsbandsittich. 
  • Seit den 1960er-Jahren ist diese Vogelart bei uns zu finden. 
  • Der Halsbandsittich gehört zur Familie der Altweltpapageien, hat ein grünes Gefieder und einen roten Schnabel. 
  • Für den Menschen sind Halsbandsittiche keine Bedrohung, eher andersherum. 
Halsbandsittiche
Halsbandsittiche, auch in Deutschland aufzufinden (Foto: IMAGO / imagebroker)

Nutrias 

  • In der Nähe des Rheins könnt ihr schon mal über eine Nutria stolpern. 
  • Die Wasserratte aus Südamerika ist ein Allesfresser und hat es sich mittlerweile am Rheinufer bequem gemacht. 
  • Der sogenannte Sumpfbiber wird bis zu 52 cm groß und 9 kg schwer. 
Nutrias
Eigentlich aus Südamerika: Nutrias (Foto: IMAGO / Christian Ohde)

Waschbären 

  • Die putzigen Waschbären treiben mittlerweile auch in Köln ihr Unwesen.  
  • Am häufigsten trifft man sie in Gartenlauben oder Mülltonnen an. 
  • Wenn du einem Waschbären begegnest, solltest du diesen niemals füttern, besonders nicht nach Mitternacht. Andernfalls, kann es sein, dass du einen neuen Mitbewohner gewonnen hast.  
Waschbär
Ein putziges, aber gefräßiges Tier: Der Waschbär (Foto: IMAGO / imagebroker)

Fazit 

Wie so oft haben die wilden Tiere in Köln vor uns Menschen sicherlich mehr Angst, als wir vor ihnen. Ausnahme könnte da der Wolf sein, der vor einiger Zeit durch Ehrenfeld zog. Das ist aber eher als Ausnahme zu verbuchen.

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