Rund 3000 Menschen wollen am Sonntag mit ihrem Fahrrad durch Köln fahren. Der Grund: Eine Privatperson hat insgesamt zehn Fahrrad-Demos angemeldet. Das könnte erhebliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr haben.
Im Überblick
- Am Sonntag finden zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr zehn Fahrrad-Demos unter dem Motto "Kölner Sternfahrt 2024 – Fahrradbrücken für Köln" statt.
- Rund 3000 Radfahrende werden dabei von verschiedenen Startpunkten aus starten und so unter anderem für mehr Tempo bei der Verkehrswende demonstrieren.
- Eine Privatperson hatte die Demos organisiert – die Polizei Köln erwartet erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen.
Verkehrschaos in Köln wegen Fahrrad-Demos erwartet
Die insgesamt zehn Fahrrad-Demos laufen unter dem Motto „Kölner Sternfahrt 2024 – Fahrradbrücken für Köln“ und wurden von einer Privatperson organisiert. Sie sollen am Sonntag zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr stattfinden und starten von verschiedenen Standpunkten aus, das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Die Polizei rechne deshalb am Sonntag mit erheblichen Verkehrsbehinderungen in Köln.
- Startpunkte der verschiedenen Aufzüge sind in Porz, Meschenich, Chorweiler, Sürth, Bocklemünd, Weiden und Dellbrück sowie in den umliegenden Städten Hürth und Leverkusen.
- Vom Treffpunkt Aachener Weiher aus geht es ab Sonntagmittag dann in die Innenstadt bis zur Deutzer Werft.
- Ab 13 Uhr starten zudem die Fahrrad-Aufzüge „Kidical Mass Höhenberg“ und „Kidical Mass Deutz“ mit etwa 500 Teilnehmenden – sie führen durch den Stadtteil Kalk bis zur Deutzer Werft.
Die Forderungen bei den Kölner Demos
Die Demonstrierenden auf Rädern fordern mehr Tempo bei der Verkehrswende: Neben dem Ausbau von den Querungsmöglichkeiten wünschen sie sich auch mehr Miteinander im Verkehr und ein Verständnis dafür, dass es bessere Möglichkeiten als das Auto zur Fortbewegung gibt – so heißt es auf der Internetseite der Sternfahrt Köln.
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