Die Justizvollzugsanstalt Köln öffnet am 4. Oktober ihre Pforten. Ihr könnt hinter die Kulissen blicken, euch über Arbeit und Ausbildung informieren und spannenden Projekten nachspüren.
Im Überblick:
- Blick hinter die Kulissen: Informationen zu Arbeit, Ausbildung und Betreuung.
- Kreative Vielfalt: Werkstätten, Musik-, Kunst- und Theaterprojekte.
- Hinweise für Besucher*innen: Gültiges Ausweisdokument erforderlich.
Mehr als nur Zellen und Gitter: JVA Köln
Wenn ihr an Gefängnisse denkt, kommt euch wahrscheinlich zuerst der Gedanke an Zellen, Gitter und Einsamkeit. Am 4. Oktober, wie die Internetzeitung report-K berichtet, könnt ihr einen Blick hinter die Mauern in Ossendorf werfen. Denn in der Justizvollzugsanstalt Köln gibt es vieles zu entdecken.
- Es ist ein Ort der Bildung, des Lernens und der kreativen Entfaltung.
- Verschiedene Ausbildungsprogramme und Betreuungskonzepte helfen den Inhaftierten, sich auf ein Leben nach der Haft vorzubereiten.
Kreative Ausdrucksformen hinter Gittern
Im Strafvollzug bietet "Knastkultur" zahlreiche Möglichkeiten zur kulturellen und kreativen Entfaltung. Diese Projekte bieten den Gefangenen die Chance, neue Talente zu entdecken und ihre Fähigkeiten zu erweitern.
Besuch in der JVA: Das müsst ihr beachten
- Wenn ihr euch für den Tag der offenen Tür in der Justizvollzugsanstalt Köln interessiert, denkt daran, euren Personalausweis oder Reisepass mitzubringen.
- Leider können gehbehinderte Personen wegen der räumlichen Gegebenheiten nicht an der Führung teilnehmen.
- Für die Anreise könnt ihr bequem die Straßenbahnlinie 5 bis zur Haltestelle Rektor-Klein-Straße nutzen. Und für alle, die mit dem Auto kommen: Parkplätze gibt es reichlich, dafür einmal rechts an der Anstalt vorbei fahren.
Eine besondere Gelegenheit, um mal hinter die hohen Mauern zu schauen auch, um das ein oder andere Klischeebild von einer anderen Seite zu betrachten.
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