Der Neumarkt in der Kölner Innenstadt. (Foto: IMAGO / Panthermedia)

Die Fahrrad-Initiative “Kidical Mass“ und der Fahrradbürgermeister Reinhold Goss fordern eine Radspur rund um den Neumarkt. Warum das nicht so einfach ist.

Im Überblick:

  • Die Initiative “Kidical Mass“ setzt sich zusammen mit dem ehrenamtlichen Fahrradbürgermeister Reinhold Goss für einen Radweg rund um den Neumarkt ein.
  • Das Ziel: die Autospur in einen geschützten Radweg verwandeln und eine Begrenzung auf Tempo 30.
  • Bereits 230 Personen haben die dazugehörige Petition unterschrieben.

Die Details:

Wer schon einmal am Neumarkt Fahrrad gefahren ist, weiß, wie gefährlich es dort zugehen kann. Viele Bürger*innen auf dem Radweg, schnelle Autos und eine unübersichtliche Verkehrsführung warten auf Radfahrende in der Kölner Innenstadt.

Daher fordern die Initiative “Kidical Mass“ und der Fahrradbürgermeister Reinhold Goss eine Fahrradspur rund um den Neumarkt und ein Tempo-Limit von 30 km/h, so der Kölner Stadt-Anzeiger.

  • Bereits 230 Menschen haben die Petition bis dato unterschrieben.
  • Die Verwaltung plant aktuell die Fußgängerüberwege neu zu planen und lässt dabei die Radwege außer Acht.
  • Und das, obwohl eine Umsetzung einer neuen Radspur eine kostengünstige Lösung wäre.
Ein roter Radstreifen für Radfahrende
Ein roter Fahrradweg für Radfahrende (Foto: IMAGO / penofoto)

Wird es eine Radspur am Neumarkt geben?

Die Planung einer Radspur am Neumarkt ist derzeit nicht vorgesehen. Grund sei, so Lino Hammer, Fraktionsgeschäftsführer der Grünen, die Förderfähigkeit des gesamten Projekts, die dadurch in Gefahr geraten könne.

Dennoch haben die Parteien zum gemeinsamen Ziel, den umweltfreundlichen Verkehr voranzutreiben und den Autoverkehr zu minimieren.

Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.