Der Eingang vom Street Food Festival an der Oskar-Jäger-Straße in Köln-Ehrenfeld (Foto: Redaktion)

Das Street Food Festival hat sich längst als DAS Event für alle Foodliebhaber*innen etabliert. Von Street Food-Klassikern bis hin zu lateinamerikanischen Spezialitäten, ist die Auswahl so vielfältig, dass wir uns kaum entscheiden konnten. Wir haben unsere Highlights für euren nächsten Besuch dokumentiert.

Im Überblick:

  • Das Street Food Festival fand vom 08.06 bis zum 11.06.2023 in Köln-Ehrenfeld statt.
  • Bei Temperaturen von bis zu 30 Grad konntet ihr euch Outdoor und Indoor bei circa 25 Anbieter*innen ausprobieren.
  • Wir haben einige Stände für euch getestet – und das waren unsere Highlights:

Die Details:

Das Street Food Festival fand wegen des Feiertags wieder an vier Tagen in der Oskar-Jäger-Str. in Köln-Ehrenfeld statt. Auch wir waren vor Ort und haben uns zwei Tage lang durch die verschiedenen Köstlichkeiten aus aller Welt gesnackt.

Day 1: Arepas aus Venezuela

Halt wurde zuerst am Stand "Ham Venezuela" gemacht, der Arepas, runde gefüllte Maisfladen, anbot.

Street Food Festival
Der Stand Ham Venezuela (Foto: Redaktion)

Es gab eine Auswahl von vier verschiedenen Arepas – mit Fleisch, vegetarisch oder vegan. Wir haben die vegane Arepa mit Bohnen, Avocadocreme und Kochbananen getestet.

Street Food Festival Arepas
Vegane Arepa mit Bohnen, Avocadocreme und Kochbananen (Foto: Redaktion)

Preis: 8,50 Euro, Bewertung: 7/10

Healthy Food aus Israel

Weiter ging's zu einem Stand mit moderner Israelischer Fusion-Küche, der uns wegen seiner bunten Aufmachung direkt zu Beginn angesprochen hat. Hier gab's drei vegane und vegetarische Gerichte mit typisch traditionellen Spezialitäten zur Auswahl.

Street Food Festival Israeli Food
Der Stand Israeli Food (Foto: Redaktion)

Wir haben uns für das Katschapuni entschieden – eine Veggie Pita mit Avocado, Blumenkohl, Frischkäse, Kichererbsen und einer Joghurt-Soße.

Israeli Food Street Food Festival
Katschapuni: Veggie Pita mit Avocado, Blumenkohl, Frischkäse und Kichererbsen (Foto: Redaktion)

Preis: 9,50 Euro, Bewertung 8/10

Eis am Stil

Nach der deftigen Stärkung musste bei den 30 Grad erstmal ein Eis am Stil her – und zwar beim Stand Paletas-Brasil. Mit über 20 verschiedenen Sorten mit frischen Früchten aus der Region und tropischen und exotischen Früchten aus Brasilien und Südamerika fiel uns die Entscheidung nicht leicht.

Street Food Festival Eis Stand
Eis am Stil mit den Sorten Ananas-Erdbeere und Mango-Holunder (Foto: Redaktion)

Preis 3,90 Euro pro Eis, Bewertung 8/10

Day 2: Rollos aus Nordafrika

Am nächsten Tag ging's für uns zur Nachmittagsstunde zum Street Food Festival. Trotz der hohen Temperaturen haben wir es uns nicht nehmen lassen, die maghrebineschen Wraps des Food Trucks Maison Touareg zu probieren. Neben Hähnchen und Rind gab es auch einen vegetarischen Blätterteig-Wrap mit gegrillter Paprika, Schafskäse, Rucola, Tomaten und Joghurt-Minzesauce.

Touareg Wrap
Der vegetarische Touareg Wrap (Foto: Redaktion)

Preis 10 Euro, Bewertung 10/10 (ein Must-Try!)

Herzhafte Waffeln

Unser nächster Stopp war der Stand von Snackwunder, die komplett auf Industriezucker und Weizen verzichten. Und: Die Waffeln sind aus Süßkartoffel-Teig. Wir haben uns für den herzhaften Topseller mit Tomate Mozzarella, Rucola, Pesto, und gerösteten Sonnenblumenkernen entschieden.

Preis: 10 Euro, Bewertung 9/10

Snackwunder Waffel Street Food Festival
Süßkartoffel-Waffel mit Tomate Mozzarella (Foto: Redaktion)

Der Cookie-Traum

Zum Nachtisch gab's dann noch – ja, eine Cookie-Bowl mit Eis und verschiedenen Toppings von Cookie Crush. Das Besondere: Die Base der Bowl sind die zerbröselten Soft Baked Cookies in den Geschmacksrichtungen Triple Chocolate, White Chocolate Macadamia, Chocolate Chunk oder Cranberry White Chocolate.

Cookie-Bowl
Die Cookie-Bowl mit Vanille-Eis und Smarties (Foto: Redaktion)

Preis: 7,50 Euro, Bewertung 8/10

Fazit:

Das Street Food Festival ist ein absolutes Muss für alle Food-Liebhaber*innen. Die Stimmung auf dem Street Food Festival war, trotz der heißen Temperaturen, gemütlich und ausgelassen. Man musste kaum anstehen, es gab genügend Schattenplätze zum Sitzen und sogar eine "Regendusche" zum Abkühlen. Wir freuen uns schon, beim nächsten Street Food Festival dabei zu sein.

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