Die Uniwiese in Köln ist auch in diesem Jahr als Ausweichfläche für Karnevalsfeiern im Gespräch. Die Grünen zeigen sich jedoch gegen diese Nutzung. Hier erfahrt ihr mehr!
Im Überblick:
- Die Uniwiese soll auch in der Session 23/24 als Ausweichfläche für Karnevalsfeiern dienen
- Die Kölner Grünen lehnen diese Nutzung entschieden ab
- Es gibt Ideen für Alternativveranstaltungen und eine neue Karnevals-App
Diskussion um die Uniwiese
Das Konzept der Nutzung der Uniwiese als Ausweichfläche für Karnevalsfeiern stößt auf Kritik, insbesondere von den Kölner Grünen. Sie plädieren für den Einsatz von versiegelten Flächen. Der Grund? Die Schäden von der Karnevalstage im vergangenen Februar sind noch nicht vollständig behoben. Die Stadt Köln hatte im Frühjahr 2023 Schutzplatten auf der Uniwiese installiert, die einen halben Million Euro kosteten.
Versiegelte Flächen als Alternative
Langfristig möchten mehrere Ratsfraktionen, darunter auch die SPD, die Nutzung der Uniwiese vermeiden. Ihr Vorschlag: Versiegelte Flächen für künftige Feierlichkeiten nutzen. Orte wie die Ringe zwischen Zülpicher Platz und Friesenplatz oder die Roonstraße könnten in Betracht gezogen werden und wurden bereits für den letzten Karneval vorgeschlagen.
Neue Impulse für den Karneval:
Der Runde Tisch Karneval diskutiert über mögliche Alternativveranstaltungen zur Zülpicher Straße
- Die Ideen umfassen neue Formate in autofreien Zonen
- Eine neue Karnevals-App, die über die Situation im Kwartier Latäng informiert, ist in Arbeit
Fazit:
Die Debatte um die Nutzung der Uniwiese zeigt, wie wichtig ein ausgewogener Ansatz bei der Planung von Großveranstaltungen in städtischen Grünflächen ist. Es bleibt abzuwarten, welche Lösungen sich in den kommenden Monaten durchsetzen werden.
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