Falk Schnabel hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass er Köln verlassen wird, um sein Amt in Hamburg anzutreten. Jetzt spricht er über die Gründe für diesen Wechsel.

Im Überblick:

  • Schnabel plant eine überraschende Abreise in den Norden.
  • Der Wechsel erfolgt aus persönlichen Gründen, nicht wegen Differenzen mit Köln.
  • Die Kölner Führungsrolle bleibt vorerst unbesetzt.

Schnabels Gründe für den Wechsel

Falk Schnabel, der das Amt des Kölner Polizeipräsidenten erst vor 15 Monaten übernahm, bereitet sich auf seinen Wechsel nach Hamburg vor. Schnabel betonte gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger, dass der Wechsel "eine Entscheidung für Hamburg, nicht gegen Köln" ist. Seine Beweggründe seien rein persönlicher Natur, was den Abschied aus Köln nicht leichter mache.

Schnabels neues Revier

In Hamburg wird Schnabel die Führung über nahezu 11.000 Polizist*innen übernehmen und damit seine bisherige Verantwortung nahezu verdoppeln. Hier tritt er die Nachfolge des in Ruhestand gehenden Ralf Martin Meyer (63) an, und sieht seiner neuen Rolle in der Hansestadt mit Vorfreude entgegen.

Wer füllt die Lücke?

Mit Schnabels Abreise nach Hamburg hinterlässt er eine große Lücke in der Kölner Polizeiführung.

  • Die genaue Abreise soll im Oktober stattfinden.
  • Dies lässt einige Monate Zeit für die Suche nach einer geeigneten Nachfolge.

Der Prozess der Nachfolgesuche ist bereits im Gange, aber die endgültige Entscheidung steht noch aus.

Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.