Trotz Corona-bedingter Schwierigkeiten setzt die Stadt Köln ihren Positivtrend in der Energieeinsparung fort. Wie genau sich dieser Trend in den verschiedenen Bereichen zeigt, offenbart der aktuelle Energiebericht 2022.
Im Überblick:
- Heizenergieverbrauch stieg um 4,0 Prozent, insgesamt 22,4 Prozent Einsparung seit 2005.
- Stromverbrauch sank um 2,1 Prozent, insgesamt 20,6 Prozent Einsparung seit 2005.
- Wasserverbrauch reduzierte sich um 7,5 Prozent, insgesamt 40,3 Prozent Einsparung seit 2005.
Die Energiebilanz von Kölns städtischen Einrichtungen
- Die Stadt Köln verzeichnet seit 2005 kontinuierliche Fortschritte in der Energieeinsparung, trotz eines leichten Anstiegs des Heizenergieverbrauchs aufgrund intensiverer Belüftungsmaßnahmen in Schulen und Verwaltungsgebäuden während der Pandemie.
- Der Einsatz der Energiemanagementsoftware "InterWatt" hilft dabei, zu hohen Wasserverbrauch schnell zu identifizieren und zu korrigieren, was zu einer beachtlichen Einsparung von 7,5 Prozent im Jahr 2021 führte.
Erneuerbare Energie und nachhaltige Stadtentwicklung
Im Kontext von erneuerbaren Energien zeigt der Bericht, dass 69 Photovoltaikanlagen in Köln eine Leistung von 3.422 kWp erzielen, was dem Verbrauch von rund 880 Haushalten entspricht. Zudem wird der Weg der Anwendung der Energieleitlinien bei der Planung neuer Schul- und Museumsgebäude fortgesetzt.
Fakten und Zahlen:
- Heizenergieverbrauch: +4,0 Prozent, kumulierte Einsparung seit 2005: 22,4 Prozent.
- Stromverbrauch: -2,1 Prozent, kumulierte Einsparung seit 2005: 20,6 Prozent.
- Wasserverbrauch: -7,5 Prozent, kumulierte Einsparung seit 2005: 40,3 Prozent.
- CO2-Emissionen: +0,7 Prozent, kumulierte Einsparung seit 2005: 32,0 Prozent.
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