Die Rösterei moxxa mit ihren leckeren Specialty Coffees ist im Carlswerk in Köln Mülheim zu Hause. Vom Anbau bis zur Röstung, bei moxxa ist jeder Schritt sorgfältig bedacht. so köln durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Im Überblick:

  • Die Rösterei ist an zwei Standorten in Köln mit gemütlicher Gastronomie und angeschlossenen Shops vertreten.
  • Hier kommen nur fair gehandelte Bohnen in bester und Bioqualität in die Tüte. Umfassende Beratung für Kaffeeliebhaber*innen ist inklusive.
  • In der hauseigenen Akademie könnt ihr umfangreiches Fachwissen über Kaffee und die professionelle Zubereitung erwerben.

moxxa.caffè im Carlswerk: Mehr Platz für guten Kaffee und frische Ideen

Die Geschichte von moxxa.caffè startete auf der Aachener Straße. Dort eröffneten Britta und Dirk Barthelmeß zusammen mit Gaby und Achim Mantscheff  2008 "Die Rösterei". Wie der Name verrät, wurde in der Kaffeebar auch geröstet. Mitten im Geschehen und zur Begeisterung der Besucher*innen, erinnert sich Britta. Trotz aller Gemütlichkeit und mit wachsender Popularität der Marke, wurde klar, dass die Rösterei mehr Raum braucht. Seit 2019 gibt es das moxxa im Carlswerk, dem ehemaligen Fabrikgelände des Kölner Kabelherstellers.

Cafebereich des moxxa.caffè im Carlswerk
Cafebereich des moxxa.caffè im Carlswerk (Foto: Redaktion)

In der großen, lichtdurchfluteten Fabrikhalle mit hellen Holzelementen duftet es nach geröstetem Kaffee. Eine einladende Atmosphäre, die mit gemütlichen Vintagemöbeln im Café-Bereich zur Wohlfühloase wird. Aber auch auf der neuen Außenterrasse lässt sich herrlich eine Pause vom Trubel der Straßen einlegen. In der offenen Halle könnt ihr auch einen Blick auf die Arbeit hinter den Kulissen werfen, denn im hinteren Teil wird geröstet, was das Zeug hält. Aktuell sind es rund 40 Tonnen Kaffeebohnen, die hier geröstet werden, Tendenz steigend.

moxxa Chef-Röster Savvas Katsidis bei der Arbeit
Chef-Röster Savvas Katsidis bei der Arbeit (Foto: Redaktion)

Besucher*innen kommen nicht nur her, um die preisgekrönten Kaffees und hausgemachte Kuchen zu genießen – in der angeschlossenen L’Accademia werden Baristi von Anfängerniveau bis zum Expertenwissen geschult. "Das ist gleichzeitig auch unser Labor", erklärt Dirk zu dem großzügigen Schulungsraum.

  • Tatsächlich steckt hinter den Specialty Coffees eine tiefe Wissenschaft und viele Experimente. So auch in dem großen Projekt, Kaffee auf der Kanaren Insel La Gomera anzubauen, das moxxa 2018 gestartet hat.
  • In vielen Schleifen wird hier ausgewertet, wie der Kaffee zum gewünschten Geschmack kommt und die Kriterien eines Specialty Coffees erfüllt.
  • Erkenntnisse, die den Erntezeitpunkt und die Art des Trocknens angehen, werden dann an die sieben Bauern, mit denen moxxa auf La Gomera zusammenarbeitet, weitergegeben.
Der Kaffeefarmer Fran zwischen seinen Pflanzen auf La Gomera
Kaffeefarmer Fran zwischen seinen Pflanzen auf La Gomera (Foto: moxxa.caffè)

Fairness und soziales Engagement

Dass sie auch in Südamerika, Asien und Afrika nicht mit Unbekannten zusammenarbeiten, ist für die Rösterei-Chef*innen sehr wichtig.

  • Einige der Plantagen, zum Beispiel in Kolumbien und Guatemala, haben sie sogar schon persönlich besucht.
  • In Indien, von wo moxxa seine Robusta-Bohnen bezieht, wird ein Teil der Ernte vorfinanziert.
  • In Kenia beschäftigen die Plantagenbauern straffällig gewordene Jugendliche, um ihnen eine Perspektive und Halt zu geben.

Auf den Geschmack gekommen?

  • Die moxxa Hauptlinie gibt es auch in ausgewählten Supermärkten und Unverpacktläden zu kaufen.
  • Die Special Edition und Stückgut nur bei moxxa direkt.

Für das volle "Made in Cologne"-Erlebnis bietet sich ein Besuch in der Rösterei definitiv an. Tipp der Redaktion: Unbedingt probieren solltet ihr Cascara, ein Tee aus getrockneten Kaffeekirschen, dem Fruchtfleisch der Bohne. Ein unvergleichbares Geschmackserlebnis und zugleich ganzheitliche Verwertung der Kaffeebohne.

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