Köln begrüßt eine innovative Initiative: Ein Bahnbogen in Ehrenfeld soll neu belebt werden, mit einer inklusiven Fahrradwerkstatt. Dieses ambitionierte Projekt verknüpft städtisches Recycling mit sozialer Verantwortung.
Im Überblick:
- Inklusive Fahrradwerkstatt belebt Bahnbogen in Ehrenfeld.
- Werkstatt bietet Menschen mit psychischer Beeinträchtigung sinnvolle Beschäftigung.
- Neben Fahrradverkauf sind Reparaturen, Verleih und Unterstellmöglichkeiten geplant.
Neustart für Bahnbögen mit inklusiver Note
Der Bahnbogen Nr. 28 in Ehrenfeld wird bald wieder belebt. Dank einer finanziellen Förderung kann der Kölner Verein für Rehabilitation eine inklusive Fahrradwerkstatt eröffnen. Dieses Projekt soll nicht nur für Arbeitsplätze sorgen, sondern auch für eine sinnvolle Nutzung leerstehender Bahnbögen.
Recycling trifft Rehabilitation
Die Fahrradwerkstatt ist mehr als nur ein Ort für Reparaturen. Hier werden aus "Fahrradleichen", die die Stadt Köln jährlich zu Tausenden sammelt, wieder funktionstüchtige Drahtesel geschaffen. Dabei erhalten Menschen, die es auf dem Arbeitsmarkt schwer haben, die Chance, sinnhaft zu arbeiten und zugleich ihre eigenen Fähigkeiten zu stärken, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet.
Bahnbögen als neuer sozialer Treffpunkt
Die Vision geht über die reine Werkstatt hinaus:
- Neben dem Aufbereiten und Verkaufen von Fahrrädern soll der Bogen auch als Treffpunkt für kleinere Veranstaltungen dienen.
- Ein Wandel des Viertels ist also in Sicht: Im April 2024 soll sich die Ecke Ehrenfeldgürtel/Hüttenstraße in einen Ort verwandeln, an dem man sich gerne aufhält und wohlfühlt.
Fazit: Gemeinsam für ein besseres Köln
Der innovative Ansatz der inklusiven Fahrradwerkstatt gibt nicht nur den Bahnbögen, sondern auch den Menschen in Köln neue Impulse. Die Kombination aus sozialer Arbeit, städtischem Recycling und der Revitalisierung eines lange vernachlässigten Viertels zeigt, dass durch kreative Lösungen und Zusammenarbeit positive Veränderungen möglich sind.
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