Köln atmet auf! Die Wetterschutzelemente der Außengastronomie dürfen vorerst bleiben. Was das für die Gastronomen bedeutet und welche Anforderungen die Elemente erfüllen müssen, erfahrt ihr hier.
Im Überblick:
- Die Wetterschutzelemente müssen mobil und nicht fest verbunden sein.
- Ihre Größe und ihr Gewicht sind limitiert, um Barrierefreiheit nicht zu beeinträchtigen.
- Die Regelung bleibt vorläufig, bis eine endgültige Regelung im Gestaltungshandbuch der Stadt getroffen wird.
Hintergrund der Wetterschutz-Debatte
Im Zuge der Corona-Pandemie erlaubte die Stadt Köln den Gastronomen seit November 2020, Wetterschutzelemente aufzustellen. Diese ermöglichten es, die Gäste im Freien zu bewirten und so die Hygienevorschriften einzuhalten. Viele Gastwirt*innen investierten daraufhin Zeit und Geld in die Aufbauten, die ursprünglich bis zum 31. März 2023 entfernt werden sollten. Doch dagegen regte sich Widerstand.
Die Zukunft der Außengastronomie
Die Frist für die Aufbauten wurde bis zum 21. Mai verlängert. Mehrere Parteien forderten daraufhin eine dauerhafte Duldung - ein Antrag, der am Montag beschlossen wurde. Manfred Richter, ordnungspolitischer Sprecher der Grünen, betont die Notwendigkeit von Planungssicherheit für die Gastronomie.
Was bedeutet die Entscheidung?
- Gastronomen*innen können ihre Investitionen in die Wetterschutzelemente langfristig nutzen.
- Gäste dürfen weiterhin im Freien bewirtet werden, unabhängig von den Wetterbedingungen.
- Die Stadt arbeitet an einer finalen Regelung für den Einsatz von Wetterschutzelementen.
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