Köln zeigt erneut Farbe und Akzeptanz: Über 150 Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung treten beim diesjährigen Christopher Street Day (CSD) in einer eigenen Fußgruppe auf. Zusammen mit Verwandten und Freund*innen wollen sie ein starkes Zeichen für die Vielfalt setzen.
Im Überblick:
- Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung demonstrieren am CSD ihre Unterstützung für die LGBTI-Community.
- Oberbürgermeisterin Henriette Reker beteiligt sich sowohl am CSD als auch am "Dyke March Cologne".
- Internationale Gäste aus Kölner Partnerstädten sind eingeladen, um ihre queeren Communities zu repräsentieren.
Kölner*innen für Vielfalt
Das ist bereits das fünfte Jahr in Folge, in dem städtische Mitarbeiter*innen bei der CSD-Parade mitlaufen, um ihre Unterstützung für die LGBTI-Community zu zeigen. "Buntwerk", das Netzwerk der LSBTI-Mitarbeiter*innen in der Kölner Stadtverwaltung, hat die Teilnahme initiiert. Auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird die Parade eröffnen und einen Teil der Strecke mit der städtischen Gruppe gehen.
Globale Solidarität
Köln begrüßt auch in diesem Jahr wieder internationale Gäste aus Partnerstädten im Rahmen des Austauschprogramms "Sister Cities Stand Together – LSBTI Rights are Human Rights" zum CSD-Wochenende. Menschenrechtsaktivist*innen aus Kattowitz (Polen), Cluj-Napoca (Rumänien), Cork (Irland) und Indianapolis (USA) sind eingeladen, um ihre Erfahrungen und Perspektiven zu teilen und sich zu vernetzen.
Regenbogenfahnen als Symbol
- Die Stadt Köln hat in Kooperation mit dem ColognePride e.V. die Deutzer Brücke mit Regenbogenfahnen beflaggt.
- Die Fahnen wurden von der StadtAG Queerpolitik zur Verfügung gestellt.
- Darüber hinaus weht auch in diesem Jahr wieder die Regenbogenflagge vor dem Historischen Rathaus und den Rathäusern in den Stadtbezirken sowie dem Stadthaus in Deutz und weiteren städtischen Gebäuden.
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