Zwischen Donnerstag und Samstag stellt die AWB ihre Arbeit im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen ein. Das sind die Auswirkungen.
Im Überblick
- Die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) sind von Warnstreiks betroffen.
- Zwischen Donnerstag, dem 9. März, und Samstag, dem 11. März, werden die Müllabfuhr, Straßenreinigung und andere Leistungen bestreikt. Die Kundenberatung ist teilweise erreichbar.
- Der Grund sind laufende Tarifverhandlungen.
Die Details
Seit Donnerstagmorgen streiken die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln für drei Tage.
- Dies betrifft unter anderem die Müllabfuhr, Straßenreinigung, Wertstoff-Center, Abholung von Sperrmüll, Elektro-Altgeräten und Grünschnitt, sowie Schadstoffmobile und alle anderen Leistungen.
- Die Kundenberatung ist nur teilweise betroffen und kann per E-Mail oder telefonisch kontaktiert werden.
Durch die frühe Ankündigung der Arbeitsniederlegung ist das Stadtbild bisher kaum beeinflusst.
Der Hintergrund
Grund für den Streik sind laufende Tarifverhandlungen.
- Die Tarifbeschäftigten aus allen Bereichen, darunter Müllabfuhr, Straßenreinigung und Wertstoff-Center, wollen ein „unmissverständliches Signal in Richtung des Verbandes der Kommunalen Arbeitgeber“ senden, so Verdi im Kölner Stadtanzeiger.
- Die Mitarbeitenden treffen sich an den Toren der drei großen Betriebsstätten: am Maarweg, an der Christian-Sünner-Straße und an der Alteburger Straße.
- Auch Praktikanten, Auszubildende und Studierende sind zum Streik aufgerufen.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.