Die Kölner Verkehrsbetriebe streiken ab Montag wieder. Hier ein paar Tipps, wie ihr trotz des zweitägigen Streikes zur Arbeit kommt.
Im Überblick
- Von Montag bis Dienstag (20. Bis 21. März) fahren weder Bahnen noch Busse in Köln
- S-Bahn, Regionalexpress und sonstige Verkehrsmittel, die nicht von der KVB betrieben werden, fahren trotzdem
- Neben einigen Bussen, die von Subunternehmern betrieben werden, gibt es noch weitere Transportmittel
Die Alternativen
S-Bahnen/DB Regio:
Die Regionalbahn-Beschäftigten sind vom Streik nicht betroffen, daher fahren sie normal.
Taxi/Uber:
An zentralen Verkehrsknoten, wie dem Kölner Hauptbahnhof, stehen an den Streiktagen zahlreiche Taxen bereit, um euch zur Arbeit zu bringen.
- Alternativ könnt ihr euch ganz einfach telefonisch ein Taxi bestellen.
- Wer es besonders einfach mag, kann sich per App einen Uber bestellen – kein Anruf nötig.
Carsharing:
Mit Flinkstar, Cambio, Miles, Car2go und Sharenow hat Köln reichlich Carsharing-Dienste.
Achtung:
- Man muss sich vorher registrieren.
- Es steht nicht immer ein Auto bereit.
- Bei hoher Nachfrage steigen auch gerne mal die Preise.
Fahrrad/E-Scooter:
Wen der Regen am Dienstagmorgen nicht stört, kann auch mit dem Fahrrad fahren.
- Wer kein eigenes hat, kann sich von der KVB, DB oder Nextbike eins mieten.
- Alternativ könnt ihr auch von Voi, Bolt, Tier oder sonstigen Anbietern einen E-Scooter mieten.
Mitfahr-App:
GoFlux könnt ihr als Fahrer, Mitfahrer auf eurer Strecke finden oder Mitfahr-Gelegenheiten, wenn ihr selbst nicht fahrt.
- Außerdem könnt ihr euch, falls ihr ein eigenes Auto habt, gegebenenfalls mit Kollegen zusammentun auf dem Weg.
- Vorsicht: Während der Streiks sind die Straßen meist ziemlich voll und die Fahrt dauert entsprechend länger.
Zu Fuß gehen:
Wer keinen allzu weiten Weg vor sich hat, kann immer noch einen Spaziergang zur Arbeit einlegen und am Morgen schon etwas frische Luft schnappen.
Home-Office:
Um den Weg zur Arbeit gänzlich zu umgehen, ist es in vielen Berufen auch möglich, von zu Hause aus zu arbeiten. Laut dem Stadtanzeiger hat circa ein Viertel der Berufstätigen dies zumindest an einzelnen Tagen 2021 gemacht.
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