Prozessbeginn gegen ein Kölner Pärchen, das 16 Baby-Bulldoggen unter schrecklichen Umständen hielt. Was passierte und wie es den Welpen heute geht, erfahrt ihr hier.

Im Überblick:

  • Polizeieinsatz rettet Bulldoggen aus schrecklichen Bedingungen
  • Kölner Paar wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz vor Gericht
  • Tierheime und "Vier Pfoten" leisten beeindruckende Rettungsaktion


Illegaler Welpenhandel in Köln

22 Monate nach ihrer Rettung stehen die mutmaßlichen Täter*innen, Kölner Paar, vor Gericht. Mitarbeiter*innen der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" führten durch Online-Recherchen und einen Scheinkauf die Polizei zu ihnen.

  • Die Welpen waren zu jung von ihren Müttern getrennt und in erschütterndem Gesundheitszustand.
  • Es waren klare Anzeichen für illegalen Welpenhandel vorhanden.

Die lebensrettende Aktion der Tierschützer*innen

Als Tierschützer*innen von "Vier Pfoten" die Wohnung in Kalk betraten, bot sich ihnen ein Bild des Grauens: Junge Bulldoggen ohne Zugang zu Wasser oder Futter, manche in einer engen Box, umgeben von Kot und Urin. Durch intensive Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden konnten alle Bulldoggen gerettet werden.

Zweite Chance für die kleinen Bulldoggen

Die Bulldoggen wurden in verschiedene Tierheime verteilt, sieben davon kamen ins Tierheim Köln-Dellbrück.

  • Trotz ihrer schwierigen gesundheitlichen Bedingungen, einschließlich einer gefährlichen Viruserkrankung, hat es das Tierheim-Team geschafft, jedem einzelnen Welpen eine zweite Chance zu geben.
  • Besonders Louis, der in kritischem Zustand war, erfreut sich heute bester Gesundheit, berichtet der Express.

soköln. freut sich mit dem Tierheim Köln-Dellbrück und "Vier Pfoten" über den mutigen Einsatz für die Bulldoggen und wünscht den Welpen ein langes und glückliches Leben.

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