Der "kölsche Jesus" auf der Rolltreppe ist viraler Internet-Hit (Foto: YouTube / @jesuschrist3201).

Ein als Jesus verkleideter Mann fährt mit einem großen Holzkreuz die Rolltreppe einer bekannten Kölner Haltestelle hoch. Das Ergebnis: Löcher in der Decke und ein Video, das viral geht. Sieben Jahre ist diese kuriose Situation jetzt her – und die Kultlöcher sind plötzlich verschwunden.

Im Überblick:

  • Ein Meme, das online millionenfach geklickt wurde: Der "kölsche Jesus" rammt mit einem großen Holzkreuz Löcher in die Decke der KVB-Haltestelle "Dom/Hbf".
  • Das Video erzielte rasch Kultstatus und mehr als 18 Millionen Aufrufe auf YouTube.
  • Sieben Jahre später sind die markanten Löcher an der Decke der Haltestelle jetzt geschlossen worden.

Clip geht um die Welt: "Kölscher Jesus" wird zum Internetphänomen

Die KVB-Haltestelle "Dom/Hbf" war jahrelang Schauplatz von einem viralen Videoclip im Internet: An der Haltestelle hatte sich vor sieben Jahren ein Karnevalist als Jesus verkleidet – mitsamt großem Holzkreuz.

  • Im dazugehörigen Clip ist zu sehen, wie der jecke Jesus sein Kreuz in die Decke rammt.
  • Das Video des Vorfalls erreichte Millionen von Menschen im Internet – allein auf YouTube existieren mehrere Varianten der Szene mit mehr als 18 Millionen Aufrufen.
  • Die Löcher, die der "kölsche Jesus" damals in die Decke rammte, waren jahrelang vorhanden – bis jetzt.

Kult-Löcher werden verschlossen

Die zwei Löcher in der Decke der KVB-Haltestelle wurden zu einer Art Kultsymbol und blieben seit dem Vorfall in 2017 unverändert. Doch jetzt – sieben Jahre später – sind sie verschlossen. Ein Foto auf dem Instagram-Kanal von "koelnistkool" zeigt, dass die ehemaligen Löcher nicht mehr zu sehen sind.

  • Erst kürzlich flog ein australisches Paar extra nach Köln, um den Clip detailgetreu nachzustellen. Dieses ging ebenfalls viral – worüber soköln. bereits berichtete.
  • Nun war wohl auch die Stadt Köln auf die Löcher aufmerksam geworden und hat den Schaden aus dem Stadtbild entfernt. Immerhin bleiben die zahlreichen Videos als Erinnerung an den "kölschen Jesus" erhalten.

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