In Köln Sürth hebt der Tennisverein SV Rot Gelb sein Spiel auf ein neues, grünes Level. Mit einem nachhaltigen Keramiksand-Platz, der ganzjährig bespielbar ist, wird das Ressourcenschonende Spiel großgeschrieben.
Im Überblick:
- Kölner Verein setzt auf Keramiksand für nachhaltigen Spielgenuss.
- Stadt unterstützt das innovative Projekt finanziell.
- Hoffnung auf Nachahmung der ressourcenschonenden Tennisplatzgestaltung.
Der Aufschlag zur Nachhaltigkeit
Der neuartige Tennisplatz vom Tennisvereins SV Rot Gelb Sürth unterscheidet sich nur geringfügig in Farbe und Haptik von herkömmlichen Ascheplätzen. Der Keramiksand-Platz punktet jedoch mit zahlreichen Vorteilen:
- Er ist wetterfest, schnell wieder bespielbar nach Regen und benötigt keine Bewässerung.
- "Der ressourcenschonende Aspekt war entscheidend", bestätigt Vereinsvorsitzender Wolfram Peters.
- Die Stadt Köln trug durch eine finanzielle Unterstützung von 85% der Gesamtkosten von ca. 45.000 Euro zum Gelingen dieses Vorreiters für nachhaltige Ganzjahresplätze bei.
Ein Leuchtturmprojekt für Köln und darüber hinaus
Die Umwandlung des Platzes stellt ein sogenanntes "Leuchtturmprojekt" dar. Der Verein hofft, dass weitere Tennisclubs folgen und ebenfalls auf umweltfreundlichere Allwetterplätze umstellen. Sollte der neue Platz gut angenommen werden, könnte auch die Umwandlung der anderen drei Plätze des Vereins in umweltfreundliche Allwetterplätze anvisiert werden.
Noch mehr Vorteile im Überblick:
- Der Platz ist das ganze Jahr über bespielbar.
- Nach Regenfällen ist der Platz schnell wieder bespielbar.
- Es ist keine Bewässerung erforderlich, was zu erheblichen Wasser- und Kosteneinsparungen führt
- Ein einladendes Vereinsleben mit über 400 Mitgliedern und stets willkommenen jungen Spieler*innen.
- Einweihungsfest zur Feier des neuen Platzes und zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls.
Mit diesem Vorstoß setzt der SV Rot Gelb Sürth ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit im Sport und inspiriert möglicherweise viele andere, ihrem Beispiel zu folgen.
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