Die Gewerkschaft Verdi ruft zu einem ganztägigen Warnstreik für Tarifbeschäftigte in Köln auf, der an zwei Tagen stattfinden wird. Dabei werden auch 218 städtische Kitas bestreikt.
Im Überblick
- Verdi ruft Kölner Tarifbeschäftigte zu einem ganztägigen Warnstreik auf
- Am Donnerstag streiken die Tarifbeschäftigten der Rhein-Energie, Stadtwerke Köln und Rheinischen Netz-Gesellschaft
- Am Freitag folgt der Streik der Tarifbeschäftigten der Köln-Bäder, Agentur für Arbeit Köln, Jobcenter Köln und Stadt Köln
Die Details zum Streik
Die Gewerkschaft verdi ruft erneut zu einem zweitägigen Warnstreik für Kölner Tarifbeschäftigte auf.
- Am Donnerstag, dem 16. März, werden die Tarifbeschäftigten der Rhein-Energie, Stadtwerke Köln und Rheinischen Netz-Gesellschaft streiken.
- Am Freitag, dem 17. März, folgt dann der Streik der Tarifbeschäftigten der Köln-Bäder, Agentur für Arbeit Köln, Jobcenter Köln und Stadt Köln.
- Alle 218 städtischen Kindertageseinrichtungen sind zur Teilnahme aufgerufen.
Eltern müssen daher mit erheblichen Einschränkungen im Betreuungsangebot rechnen und sollten sich von den Kita-Leitungen darüber informieren lassen, ob ihre Einrichtung komplett oder teilweise bestreikt wird.
Die Hintergründe des neuen Streiks
Die Warnstreiks sind eine Reaktion auf das enttäuschende Angebot der kommunalen Arbeitgeber in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen.
- Verdi fordert in der anstehenden Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
- Die dritte Runde der Tarifverhandlungen findet vom 27. bis zum 29. März in Potsdam statt.
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