Reissdorf, Früh, Schreckenskammer – Köln hat viele Kölschsorten zu bieten. Was ist das Geheimnis des Kölsch, welche Tradition steckt dahinter und wo wird es gebraut?

Im Überblick:

  • Kölsch ist das beliebteste Bier der Kölner*innen.
  • Die Geschichte des Kölsch geht bis ins 13. Jahrhundert zurück.
  • Mittlerweile gibt es 24 Sorten, die ausschließlich in Köln gebraut werden.

Die Geschichte des Kölsch:

  • Die Geschichte des Kölsch führt uns bis ins Jahr 1396, als sich die erste Zunft der Kölner Brauer gründete.
  • 1412 entstand das erste Kölner Reinheitsgebot, welches sich von dem heute bekannten unterscheidet.
  • Das erste richtige Kölsch hieß "Keutebier" und wurde von zahlreichen Hausbrauereien hergestellt.
  • Ab dem 19. Jahrhundert wurde die Bierproduktion revolutioniert und der Export vorangetrieben. Das heute bekannte Kölsch wurde gebraut und gilt seitdem als regionale Spezialität Kölns.
  • Kölsch darf nur in Köln und der nahen Umgebung hergestellt werden und ausschließlich in der "Stange", einem zylindrischen Bierglas serviert werden.

Diese Kölschsorten gibt es:

  • Es gibt ca. 24 offizielle Kölschsorten und viele weitere Unterarten.
  • Die bekanntesten sind Reissdorf, Gaffel und Früh.
  • Für viele Kölner*innen zählen jedoch gerade die Sorten aus den kleineren Brauereien zu den wahren Kölschsorten.

Mehr dazu:

  • Die bekanntesten Brauereien Kölns sind beispielsweise die Brauerei zur Malzmühle, das Päffgen Brauhaus oder das Brauhaus Reissdorf.
  • Das kölsche Bier wird meist vom sogenannten Köbes (dem Kellner) in blauer Traditionskleidung serviert.

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