Das beliebteste Getränk der Kölner*innen ist wohl das heimische Kölsch. Dabei hat die Stadt noch viel mehr zu bieten. Habt ihr schon gewusst, dass diese fünf Trendgetränke ebenfalls von hier kommen?

Im Überblick:

  • Die Kölner*innen lieben ihr Kölsch – und daran wird sich wahrscheinlich auch nichts so schnell ändern.
  • Zappes, Kettenfett, Chorweiler Kümmel, Dunner Kiel oder Kölsches Wasser hat fast jeder schon einmal getrunken oder zumindest davon gehört.
  • Alle fünf werden in Köln hergestellt, und mittlerweile nicht mehr nur in Köln getrunken.

1. Zappes

Das Kölsch bekommt Konkurrenz: Kölner Bierliebhaber*innen trinken das Zappes bereits seit 2020. Ein naturtrübes Bio-Pils, das durch seinen milden Geschmack und seine Süffigkeit besticht. Pluspunkt: Es ist vegan und aus biologischem Abbau. Erhältlich in eurem Lieblingskiosk oder direkt in der hauseigenen Kneipe "Zappes Broi" in der Roonstraße. Und schon bald eröffnet die beliebte Bar ihren zweiten Standort in der Kölner Südstadt.

2. Kettenfett

Kettenfett ist etwas für echte Lakritz-Fans: Der Likör aus Köln-Bickendorf besteht aus Lakritz Pulver, einer ordentlichen Portion Salmiaksalz und ganzen 25 Umdrehungen. Die Inspiration kam den drei Gründern auf einer Party, als ein finnischer Freund einen Lakritz-Schnaps mitbrachte. Nach drei Jahren des Experimentierens fanden sie dann ihre ideale Rezeptur – mittlerweile werden tausende Flaschen produziert und überall in Köln verkauft.

3. Chorweiler Kümmel

Wie der Name schon erahnen lässt, stammt dieser Schnaps aus Chorweiler. Auch hier sollen es drei Freunde gewesen sein, die ihre Leidenschaft für hochwertige Schnäpse zu einem hippen Produkt umgesetzt haben. Der Wiesenkümmel sticht klar heraus, gleichzeitig ist er aber überraschend weich und lieblich dank der Bergamotte. Und tatsächlich ist der Schnaps auch gar nicht so unbekannt – in vielen Kölner Kneipen und Clubs könnt ihr ihn trinken. Vielleicht dann beim nächsten Besuch im Scheuen Reh, Artheater oder Goldenen Schuss.

4. Dunnerkiel

Der feinherbe Kräuterlikör aus dem Rechtsrheinischen ist ein echter Klassiker: Seit 1869 wird der "Dunnerkiel" mittlerweile in vierter Generation in der Likörfabrik M. Laufenberg zwischen Holweide und Dellbrück hergestellt. Der Likör hat ein Alkoholgehalt von 30 Prozent und ist angereichert mit 38 Kräutern und Zutaten aus der ganzen Welt. Wer mehr wissen will: Die Fabrik lädt Besucher*innen herzlich ein, die mehr über die verschiedenen Hausmarken, die Brennerei und den Fachgroßhandel erfahren möchten.

5. Kölsches Wasser

Auch wenn es nicht danach aussieht, hat Köln sogar eigene, nicht alkoholische Köstlichkeiten zu bieten. Aus dem Hause Sünner in Kalk gibt es Kölsches Wasser: Limonade oder pures Tafelwasser. Hergestellt aus dem hauseigenen Brunnenwasser und ohne Rüben- oder Rohrzucker, sondern mit Agavendicksaft. Abgefüllt in handlichen 0,33l Liter Glasflaschen, schmeckt das Kölsche Wasser nicht nur gut, sondern sieht auch noch sehr stylisch aus.

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