Vergangene Woche wurde in der Synagogen-Gemeinde Köln ein neuer Verein gegründet. “Jüdisches Leben in Europa“ macht sich stark für die jüdische Kultur und ihre lange Geschichte.
Im Überblick:
- Ein neuer Verein namens “Jüdisches Leben in Europa“ hat sich in der Synagogen-Gemeinde Köln gegründet.
- Das Ziel des Vereins: über jüdisches Leben und die Kultur informieren und positiv publik zu machen.
Die Details:
In der letzten Woche schlossen sich mehrere Personen zu dem neuen Kölner Verein “Jüdisches Leben in Europa“ zusammen. Gegründet wurde die Gruppe in der Synagogen-Gemeinde Köln. Die Mitglieder haben es sich zum Ziel gemacht, über jüdisches Leben in Europa samt seiner zweitausend Jahre alten Geschichte und Kultur aufzuklären und positiv zu zeigen. Wichtig dabei sei die Vernetzung innerhalb Europas, so der Kölner Stadt-Anzeiger.
Gemeinsam wollen die Vereinsmitglieder Antisemitismus und Rassismus vorbeugen und sich mit Jüd*innen solidarisieren.
Die Vereinsmitglieder im Überblick:
- Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden
- Katarina Barley, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments
- Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
- Anette Kurschus, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirchen in Deutschland
- Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln
- Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
- Harald Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Bank für Sozialwirtschaft
- Thomas Otten, Leiter der LVR-Stabstelle Archäologische Zone mit jüdischem Museum
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