Köln-Tour im Zeichen der Gleichberechtigung. Der Kölner Frauen*Stadtplan informiert über Frauenorganisationen und frauenrelevante Orte in Köln.
Im Überblick:
- Der interaktive Kölner Frauen*Stadtplan besteht aus Beiträgen zu einflussreichen Persönlichkeiten, Projekten, Orten und Netzwerken in Köln.
- Kölner*innen und Tourist*innen können die Stadt so von einer ganz anderen Seite auf interaktive Art entdecken.
- Die Gleichstellung von Frauen und Männern wird mit dem Online-Stadtplan aus historischer und zeitgenössischer Sicht beleuchtet und greifbar gemacht.
Hintergrund:
Der Frauen*Stadtplan ging anlässlich des Internationalen Frauentags 2022 an den Start und bietet Frauen in Köln einen Überblick über zahlreiche frauenrelevante Orte, Persönlichkeiten und Organisationen in ganz Köln.
- Das Projekt entstand aus einer Kooperation der Stiftung Frauen*leben in Köln, dem Kölner Frauengeschichtsverein und dem Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln.
- Die Sammlung des Stadtplans startete bereits mit über 100 Punkten. Alle Beiträge wurden wissenschaftlich geprüft.
- Der Frauen*Stadtplan ist jedoch noch nicht komplett und wird über einen Zeitraum von zehn Jahren weiter vervollständigt.
Die Besonderheiten des Frauen*Stadtplans:
Per Smartphone kann man sich virtuell auf eine Entdeckungstour durch Köln begeben, welche ganz im Zeichen der Gleichberechtigung steht.
So lässt sich die Stadt von einer ganz anderen Seite erkunden. Eine farbige Markierung der verschiedenen Pins untergliedert die zu entdeckenden Orte.
- Durch rote Pins auf der Karte gekennzeichnet: Historische oder zeitgenössische weibliche Kölner Persönlichkeiten, welche sich unter anderem für gesellschaftliche oder politische Themen eingesetzt haben oder sich für die Gleichberechtigung in Köln stark machen.
- Durch gelbe Pins auf der Karte gekennzeichnet: Frauenprojekte, -organisationen und ihre Kölner Akteurinnen in ganz Köln.
- Durch grüne Pins auf der Karte gekennzeichnet: Bekannte Orte in Köln, welche in besonderer Verbindung zu Frauen stehen wie beispielsweise der Fischweiberbrunnen in der Altstadt.
Frauenrechte greifbar machen:
Der interaktive Stadtplan bietet die Möglichkeit, Köln von seiner weiblichen Seite kennenzulernen und verknüpft kulturelle, historische und zeitgenössische Themen mit der Gleichberechtigungsbewegung Kölns. Wer Ideen für die Weiterentwicklung des Frauen*Stadtplans hat, kann diese der Stiftung Frauenleben per Mail senden.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.