Die Kulturszene der Stadt hat mit am stärksten unter den Maßnahmen und Folgen der Covid-19-Pandemie gelitten. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem der freien Kulturszene in Köln stärker unter die Arme gegriffen wird. Doch was genau wird gefördert?
Im Überblick
- Nach schweren Jahren, geprägt durch COVID-19-Pandemie und Inflation, wird die Kulturszene in Köln endlich stärker gefördert.
- In den Haushaltsjahren 2023 und 2024 sollen bis zu einer Million Euro zusätzlich pro Jahr in Förderprojekte fließen.
- Gefördert werden Kultureinrichtungen, Veranstaltungen und Förderprojekte.
Hintergrund
Am Beispiel der Kölner Lichter lässt sich gut erkennen, welche Auswirkungen Planungsunsicherheiten und Preissteigerungen auf Veranstaltungen haben können.
Vielen Kultureinrichtungen und Veranstaltungen in Köln geht es nicht anders. Daher ist es umso wichtiger, für deren Fortbestehen, dass die Stadt in ihrer Haushaltsplanung erhöhte Zuschüsse eingeplant hat.
So können die Auswirkungen der Inflation und der Covid-19-Pandemie auf Festivals, Veranstaltungen und Einrichtungen im Kultursektor reduziert werden. Ein Rettungsanker für die Kölner Kulturszene und ein Schritt in dessen Regenerierung.
Was wird gefördert?
Alleine im Jahr 2023 sollen rund eine Million Euro zusätzlicher Fördermittel in die Kulturszene fließen. Im Folgejahr weitere 885.000 Euro on top.
- Gefördert werden Kultureinrichtungen wie beispielsweise das Filmhaus Köln, Comedia, Literaturhaus Köln etc.
- Auch Festivals, wie AfriCologne werden gefördert.
- Förderprogramme sollen zusätzlich unterstützt werden, dazu zählt auch die Projektförderung für Theater und Tanz.
- Auch das Thema Technikförderung wird beachtet und soll in einem eigenen Programm unterstützt werden.
Weitere Maßnahmen
Bisher ist die zusätzliche Förderung lediglich für die Haushalte 2023 und 2024 beschlossen und eingeplant. Die Freigabe der Mittel wird dabei fortlaufend erfolgen und beruht auf Schwerpunkten, die Politik und Verwaltung im Rahmen der Haushaltsplanung gesetzt haben.
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