Anlässlich des Weltfrauentags erleuchten heute die digitalen Infoscreens in Köln mit einer Kampagne des Frauen-Business-Netzwerks "Macherinnen_cgn", die für die Sichtbarkeit der Frauen in der Berufswelt sorgt.
Im Überblick
- Auf digitalen Infoscreens in Köln ist am Weltfrauentag, dem 8. März, eine Kampagne des Frauen-Business-Netzwerks "Macherinnen_cgn" zu sehen
- Das Hashtag #keinevonvielen macht darauf aufmerksam, dass Frauen im Berufsleben immer noch unterrepräsentiert sind.
- Gezeigt werden Kölner Besetzerinnen von Top-Positionen, aus unterschiedlichsten Branchen
Das steckt dahinter
Unter dem Motto "Wir sind keine von vielen" wird Kölner Frauen aus unterschiedlichsten Branchen die Bühne gegeben, darauf aufmerksam zu machen, wie gering der Frauenanteil in ihrem Beruf teilweise ist.
Das sagen die Zahlen
- Marie-Christine Frank, die Gründerin des Netzwerks, hat 2022 die Kampagne ins Leben gerufen.
- Sie sieht weiterhin einen Bedarf für Kampagnen wie diese, solang "nicht überall mindestens ein Frauenanteil von 50 Prozent erreicht" ist.
Die Bilder sprechen für sich: Davon sind wir noch weit entfernt.
- Die Führungsebene von NGO's weist im Vergleich zu anderen Branchen eine vergleichsweise hohe Frauenquote von 33 Prozent auf, wie das Plakat der Sozialarbeiterin Emitis Pohl zeigt.
- Besonders niedrig ist die Frauenquote unter deutschen Astronautinnen, die im All waren. Sie liegt bei 0 Prozent.
- Die restlichen Anzeigen könnt ihr anlässlich des Weltfrauentags auf den digitalen Infoscreens im gesamten Kölner Stadtgebiet sehen.
So fallen die Reaktionen aus:
Marie-Christine Frank schwärmt im Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger von der positiven Resonanz.
- Frauen reagieren mit Begeisterung und schlagen bereits inspirierende Frauen für die nächste Kampagne vor.
- Auch die Männerwelt reagiert positiv und hebt hervor, dass die Kampagne erfolgreich auf die Thematik aufmerksam macht, ohne dabei jemandem die Schuld zuzuweisen.
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