Sechs Kölner Museen laden zum Weltfrauentag am 8. März mit einem Sonderprogramm ein. Kostenlose Führungen und Vorträge zeigen Lebensentwürfe, Leistungen und Geschichten von Künstlerinnen. Eine Hommage an die Vielfalt und Bedeutung der Frau in der Kunst.
Im Überblick:
- Anlässlich des Internationalen Weltfrauentages am 8. März warten sechs Kölner Museen mit spannenden Ausstellungen, Führungen und Online-Vorträgen auf euch.
- Zelebriert wird die Bedeutung der Frau in der Kunst.
Das ist das Programm in den Kölner Museen:
- Programmstart ist eine Führung im Museum für Ostasiatische Kunst am 8. März um 14:00 Uhr. Thematisiert werden die Werke von Leiko Ikemura und Evelyn T. Wang.
- Um 15.00 Uhr lädt das Rautenstrauch-Joest-Museum zu einer einstündigen Führung unter dem Namen "Die Rolle der Frauen im Rautenstrauch-Joest-Museum" ein. Aufgeklärt wird über den Einfluss von Frauen in der Museumsgeschichte.
- Um 16:00 Uhr startet im Museum Ludwig ein Rundgang durch die Werke berühmter Künstlerinnen. Darunter Niki de Saint Phalle, Eva Hesse, Yayoi Kusama, Natalia Gontscharowa, Lee Krasner und Julia Scher. Im Mittelpunkt stehen die Arbeitsbedingungen von Künstlerinnen im 19. Jahrhundert.
- Auch das Römisch-Germanische Museum begrüßt Besucher*innen um 16:00 Uhr zu einer Führung. Das Thema: “Bella – Aggrippina – Maria Marcellina. Frauen im römischen Köln“. Die Kunstwerke verdeutlichen die Lebensgeschichten und Rollen der Frau im römischen Köln.
- In einer Kooperation mit dem Kölner Frauengeschichtsverein empfängt der Museumdienst Köln alle Interessierten im NS Dokumentationszentrum im ELDE-Haus. "Frauen im Nationalsozialismus" heißt die Führung, in der die verschiedenen Rollen der Frau – als Verfolgte, Ausgegrenzte, Mitläuferin, Täterin oder Widerstandskämpferin – im Mittelpunkt stehen.
Das MAKK lädt zu spannenden Online-Vorträgen ein
Wer den Frauentag lieber von Zuhause aus feiern möchte, kann auch hier Kultur genießen. Das Museum für Angewandte Kunst Köln bietet zwei kostenlose Online-Vorträge an.
- Um 18:00 Uhr startet das Museum mit dem Vortrag "Hide and seek. Frauenbilder der Antike in der Angewandten Kunst – von Daphne bis Venus." Hier werden antike Rollenbilder und die daraus resultierenden Geschlechteridentitäten hinterfragt.
- Weiter geht es um 19:30 Uhr mit einem weiteren Online-Beitrag namens "on den Bauhausmädeln zum gendersensiblen Design". Thematisiert wird die Rolle der Frau im Design und die Verbindung von Gender und Design. Hier ist Raum für Diskussion darüber, inwieweit sich die Anforderungen an Designobjekte von Mann und Frau unterscheiden und welche Vorstellungen daraus resultieren.
Darüber hinaus können alle neugierigen Personen die Objekte bis zum 12. März in der Sonderausstellung "Ausgewählt 1" im MAKK bestaunen.
Alle Informationen rund um das Programm am Frauentag findet ihr hier.
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