Nach mehreren Annäherungsversuchen lehnt OB Reker nun das Gespräch mit den Aktivist*innen der letzten Generation unter den aktuellen Umständen ab. Die Methoden der Gruppe empfindet sie als Nötigung.

Im Überblick

  • Mehrmals haben die Aktivist*innen der letzten Generation versucht, mit Protesten am Rathaus auf sich aufmerksam zu machen
  • Ihr Ziel: ein Gespräch mit OB Henriette Reker
  • Reker reagiert, indem sie das Gespräch ablehnt

Die Details

In den vergangenen Wochen haben die „Klima-Kleber“ wieder für Schlagzeilen gesorgt:

  • Zuerst brachten sie am 1. März Poster am Rathaus an, am 9. März bestiegen sie dann das Gebäude.
  • Ihr Ziel war es, OB Reker zur Rede zu stellen, damit sie ihren Forderungen nachkommt.
  • Im Gegenzug bietet die Gruppe an, ihre Aktionen in Köln einzustellen.

Reker reagiert

Bereits nach der ersten Aktion, teilte ein Sprecher Rekers mit, dass sie grundsätzlich bereit wäre, der Gruppe zuzuhören.

  • Allerdings nicht unter den aktuellen Umständen: die empfindet sie als Nötigung.
  •  "Ich werde dem nicht nachgeben", sagte die Politikerin zu Beginn der Woche gegenüber dem Deutschlandfunk.
  • Reker kritisiert ebenfalls Kolleg*innen, die den Forderungen der Gruppe nachgeben.

Noch steht aus, ob die beiden Parteien unter anderen Umständen zusammenfinden werden.

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